Paramecium bursaria (Video) ist ein Modell-Ciliat in der Wissenschaft. Das Ciliat lebt in Symbiose mit einzelligen Algen (grün). Hier sehen wir die zwei charakteristischen pulsierenden (kontraktilen) Vakuolen mit Sammelkanälen, den Zellmund (schlitzartige Vertiefung mit schlagenden Cilien in der Zellmitte) und daneben den Makronukleus (graue ellipsoide Struktur).
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Vorticella chlorellata
Individuen von Vorticella chlorellata haben einen Stiel, mit dem sie auf anderen Planktonorganismen oder abgestorbenem Material aufsitzen können. Alles zusammen bildet ein großes Aggregat, das von Räubern nicht mehr gefressen werden kann. Die Algensymbionten (grün) dieser Art geben Nährstoffe an seinen Wirt ab und können auch UV-Schutzsubstanzen (MAAs) produzieren.
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Pelagostrombidium fallax
Pelagostrombidium fallax frißt planktische Algen und verdaut diese bis auf ihre Chloroplasten (=’gestohlene Chloroplasten’ oder ‘Kleptoplasten’). Durch die Kleptoplasten kann das Ciliat über Photosynthese zusätzlich Nährstoffe bekommen.
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Paradileptus elephantinus
Paradileptus elephantinus ist ein großes Ciliat, das sogar Rädertierchen (kleine Mehrzeller) frißt.
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Lagynus elegans
Lagynus elegans lebt bevorzugt in sauerstoffarmen Regionen eines Gewässers.
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Coleps hirtus viridis
Coleps hirtus viridis lebt in Seen und Teichen. Es wird von seinen Algensymbionten (grün), die Photosynthese betreiben, mit Nährstoffen versorgt. Hier sehen wir die charakteristischen Panzerplatten aus Kalk.
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Bursaridium sp.
Bursaridum sp. ist ein Ciliat, das im Plankton alpiner Seen über der Waldgrenze lebt. Im Verhältnis zu anderen Planktonciliaten ist es relativ groß (ca. 150 x 120 µm). Bursaridium sp. frißt Algen, von denen es UV-Schutzsubstanzen (MAAs) aufnehmen kann.
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